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Erwerbungsprobleme und Hinweis auf Folgen

Aufgrund der kontinuierlich bis sprunghaft sinkenden Finanzmittel (bei ebenso anhaltend steigenden Preisen) ist ein stetiges Absinken der Erwerbungszahlen zu verzeichnen.
Da die Erwerbungsmittel flächendeckend sinken (und nicht nur absolut, sondern relativ), wird auch die (regionale) Mitnutzung fremder Bestände (Literaturbesorgung) zunehmend erfolgloser werden. Sie wird auch kostenaufwendiger, ohne dass daraus für das Institut bzw. seine Bibliothek langfristig nachnutzungsfähiges Eigentum entsteht: Die Ermittlung eines ausleihfähigen Exemplars kostet mehr Zeit, die Lieferkosten für mehr Artikel und die Versandkosten im Leihverkehr steigen (u. a. in beiden Richtungen Einschreibsendung!).

Gerade bei der mathematischen Literatur mit ihrer langen ,,Halbwertzeit`` stellen die aktuellen Erwerbungsmittel großenteils eine Investition in die Zukunft dar.
Bei der Literaturbesorgung hingegen entstehen Kosten zugunsten von Einwegmaterialien an die (großenteils nur befristet hier tätigen) Wissenschaftler.



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1/16/2001