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WIAS-TeSCA  

WIAS-TeSCA (Two and three dimensional Semi-Conductor Analysis Package) ist ein Programmsystem zur numerischen Simulation von Ladungstransportvorgängen in Halbleiterstrukturen. Es basiert auf dem Drift-Diffusionsmodell und berücksichtigt eine Vielzahl zusätzlicher physikalischer Effekte, wie magnetische Felder, optische Strahlung, Temperatureinflüsse und die Kinetik tiefer Störstellen. Seine Leistungsfähigkeit beruht auf dem analytischen Studium des stark nichtlinearen Systems partieller Differentialgleichungen (van Roosbroeck), das die Elektronen- und Löcherströme beschreibt.

In WIAS-TeSCA sind sowohl für den stationären als auch den zeitabhängigen Fall sehr effiziente numerische Verfahren implementiert. Die Finite-Elemente-Methode gestattet, weitgehend beliebige räumlich zweidimensionale Strukturen zu behandeln.

WIAS-TeSCA wird erfolgreich in der halbleiterphysikalischen Forschung und in der Mikroelektronik bei der Entwicklung von Transistoren, Dioden, Sensoren, Detektoren und Lasern eingesetzt.

Der Bauelementesimulator arbeitet in einer UNIX-Umgebung auf Workstations und ist für verschiedenste Rechnerarchitekturen verfügbar (SUN SPARC, IBM RS 6000, HP 9000/700, DEC Alpha/OSF1, SGI, Linux 486 PC).


ClusCorr - Statistiksoftware zur Clusteranalyse und multivariaten grafischen Darstellung

Die Software ClusCorr kann zur Klassifikation, Clusteranalyse und multivariaten grafischen Darstellung umfangreicher und hochdimensionaler Datenmengen eingesetzt werden. Sie erkennt Strukturen in den Daten. Hierzu werden neue adaptive statistische Techniken sowie aus der Literatur bekannte und in der praktischen Anwendung bewährte Methoden eingesetzt. Mit ClusCorr waren Einnahmen verbunden.


COG

COG ist ein Paket zur Generierung von Geometriebeschreibungen und Gittern. Der Gittergenerator erlaubt die vollautomatische Erzeugung von Delaunay-Gittern in 1D, 2D und 3D. Er erlaubt es, die Gitterdichte lokal und richtungsabhängig zu steuern. COG erlaubt eine einfache Erzeugung und Veränderung auch sehr komplizierter Geometrien.

COG ist eine Neuimplementierung und Weiterentwicklung des Gittergenerators IBG.


DIPOG , Direkte und inverse Probleme bei optischen Gittern

Das System dient zur Simulation und Optimierung von periodischen Beugungsgittern. Beim direkten Problem werden die Beugungseffizienzen von vorgegebenen periodischen diffraktiven Strukturen berechnet. Beim inversen Problem geht es um den optimalen Entwurf von Beugungsgittern, die vorgegebene Funktionen, z. B. Effektivitätsverläufe oder Phasenverschiebungen, realisieren. Dabei wird ein Zielfunktional konstruiert, für das über einer Klasse von zulässigen Gittergeometrien ein Minimum mittels Gradientenabstiegsverfahren gesucht wird. Mit der implementierten Software lassen sich binäre periodische Strukturen in Dünnschichtsystemen bei beliebigen Einfallswinkeln des Lichtstrahls modellieren und optimieren.


gltools

Die modulare, im UNIX/X-Windows-Bereich portable, OpenGL-basierte Online-Graphik-Toolbox gltools wurde entwickelt, um dem Numeriker den unproblematischen Zugriff zu moderner Graphikhardware ohne Zwischenschritte zu ermöglichen. Er kann vorbereitete Routinen für die Visualisierung stückweise linearer Finite-Elemente-Daten in zwei und drei Raumdimensionen benutzen. Diese Routinen sind in der Lage, Funktionengebirge beziehungsweise Isolinien auf Schnittebenen oder aber Isoflächen (im dreidimensionalen Fall) darzustellen. Der Nutzer kann aber auch seine eigenen Visualisierungsideen auf der Basis von OpenGL-Befehlen umsetzen und dabei auf eine Umgebung zurückgreifen, die ihm die Programmierung von Window-System-Anschlüssen, Maus- und Tastaturinteraktionen, Aufzeichnungsmöglichkeiten im ppm- und MPEG-Format und vieles andere mehr abnimmt.


NUMATH

Das Programmpaket NUMATH umfaßt Verfahren der numerischen Mathematik für die Aufgabenklassen Lineare Gleichungssysteme, Lineare Ausgleichsrechnung, Eigenwertaufgaben, Polynom-, Spline- und trigonometrische Interpolation, Numerische Berechnung einfacher und mehrfacher Integrale, Nichtlineare Gleichungen in einer Variablen, Nichtlineare und überbestimmte nichtlineare Gleichungssysteme, Minimierung einer Funktion in einer oder mehreren Variablen, Nichtlineare, quadratische und lineare Optimierung, Gewöhnliche Differentialgleichungen (Anfangs- und Randwertaufgaben), Volterrasche und Fredholmsche Integralgleichungen, Elementare und spezielle Funktionen, Partielle Differentialgleichungen.

Die hierarchische Struktur des in FORTRAN implementierten Programmpaketes besteht aus Solvern, Basismoduln sowie Elementarmoduln und Moduln zur Matrixmanipulation.


pdelib

Pdelib ist eine offene modulare Toolbox für die numerische Lösung partieller Differentialgleichungen. Mit Hilfe von pdelib ist es möglich, komplexe Simulationsumgebungen zu erstellen. Die so entstandenen Modelle lassen sich als selbständige Software benutzen oder können in bestehende Simulationsumgebungen einbezogen werden. Die Offenheit des Systems, welche unter anderem die Integration von Standardsoftware ermöglicht, wird durch einen konsequent schnittstellenorientierten Entwurf mit objektorientierten Eigenschaften erreicht.



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LaTeX typesetting by I. Bremer
7/30/1999